Die Fortbildungswochenenden dienen als mini-spezifische Ergänzung zu den Gruppenleiter*innenausbildungen der Dekanate und Verbände. Dabei werden Grundlagen, Ziele und Methoden der Ministrant*innenarbeit vermittelt.
Zielgruppe
sind Minis ab 15 Jahren mit oder auch noch ohne Erfahrung in der Gruppenleitung. Eine zusätzliche Ausbildung zur Gruppenleiter*in (JuLeiCa-Schulung) ist wünschenswert, aber nicht Voraussetzung.
Organisatorisches
- Die Wochenenden finden im Frühjahr und im Herbst statt.
- Im zweijährigen Turnus werden vier Themen behandelt: Liturgie, Spiritualität, Organisation und ein Spezialthema, in den letzten Jahren oftmals Spielepädagogik in der Mini-Arbeit.
- Es gibt für jedes Wochenende eine Teilnahmebestätigung mit der Angabe der Ausbildungsinhalte.
- Wer die vier Wochenenden absolviert, bekommt ein Zertifikat, das die Person als qualifizierte Ministrant*innenleitung ausweist.
- Jede Schulung kann als Aufbaukurs zur Verlängerung der JuLeiCa herangezogen werden.
Themen
Liturgie
- Ablauf von Gottesdiensten und Bedeutung kennen lernen
- Liturgische Geräte und ihre Bedeutung wissen
- Haltungen, Gesten, Dienste erproben
- Liturgisches Jahr entdecken
- Zeichen und Symbole erkennen und anwenden
- Unterschiedliche Gottesdienstformen kennen
Spiritualität
- Gebetsformen entdecken (Meditation, Taize, Morgen-/Abendimpulse, ...)
- eigene Spiritualität erforschen
- Bibel ergründen
- Spirituelle Impulse gestalten
- Sinne schärfen
Organisation
- Mini-Dienstplan erstellen
- Wrbung und Einführung von neuen Minis
- Möglichkeit der Bildung eines Leitungsteams und Delegation
- Programmplanung, Projektplanung
- Elternarbeit
- Präsentation vor der Gruppe
-
Organisation, Finanzen, Strukturen