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So viele Teilnehmer wie nie zuvor

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Datum:
Veröffentlicht: 28.8.14
Von:
Ann-Kathrin Thönnes

Ministranten-Wallfahrt 2014 für Bamberger Organisatoren großer Erfolg

Bamberg/Rom. Ein positives Fazit ziehen die Verantwortlichen aus der Erzdiözese Bamberg von der diesjährigen Ministranten-Wallfahrt. Rund 1.000 Kinder, Jugendliche und BegleiterInnen aus dem Bistum pilgerten vom 03. bis 08. August nach Rom. Unter dem Motto „Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun“ feierten sie gemeinsam mit 50.000 anderen MinistrantInnen fünf Tage lang ihren Glauben. Höhepunkte waren neben der Papstaudienz ein Picknick für alle Bamberger Minis sowie zahlreiche Begegnungen und der Austausch untereinander.
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Bamberg/Rom. Ein positives Fazit ziehen die Verantwortlichen aus der Erzdiözese Bamberg von der diesjährigen Ministranten-Wallfahrt. Rund 1.000 Kinder, Jugendliche und BegleiterInnen aus dem Bistum pilgerten vom 03. bis 08. August nach Rom. Unter dem Motto „Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun“ feierten sie gemeinsam mit 50.000 anderen MinistrantInnen fünf Tage lang ihren Glauben. Höhepunkte waren neben der Papstaudienz ein Picknick für alle Bamberger Minis sowie zahlreiche Begegnungen und der Austausch untereinander.

Besonders stolz sei das Bamberger Vorbereitungsteam darauf, dass es bei der diesjährigen Mini-Wallfahrt einen Teilnehmerrekord gegeben habe. Noch nie zuvor seien so viele Kinder und Jugendliche aus der Erzdiözese mit nach Rom gefahren. Zwar habe es sowohl bei der Vorbereitung der Fahrt als auch währenddessen immer wieder Herausforderungen gegeben. „Insgesamt ist aus unserer Sicht aber alles sehr gut gelungen. Unsere Minis sind zufrieden und wir sind es auch“, betont Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl. Gemeinsam mit einem Team aus sechs ehrenamtlichen MitarbeiterInnen habe er die Wallfahrt seit zwei Jahren geplant und organisiert. Die Erleichterung und Freude, dass es keine Zwischenfälle gegeben habe, sei bei allen Verantwortlichen groß.

 „Ich habe einen sehr guten Eindruck von unseren Ministrantinnen und Ministranten, der Organisation und dem abwechslungsreichen Programm“, so auch Erzbischof Ludwig Schick, der die Kinder und Jugendlichen fünf Tage lang begleitete. Die Ministranten-Wallfahrt habe aus seiner Sicht drei Ziele. Zum einen sei sie ein Zeichen der Anerkennung. „Wie auch Papst Franziskus bei der Audienz betont hat, sind die Ministrantinnen und Ministranten in der Kirche sehr wichtig. Diese Wertschätzung wird durch die Wallfahrt zum Ausdruck gebracht.“ Zum anderen spürten und erlebten die Kinder und Jugendlichen durch die Begegnungen mit zahlreichen anderen MinistrantInnen eine große Gemeinschaft, was sie in ihrem Weg bestärken könne. Schließlich sollten die Minis durch die Wallfahrt neue Freude an ihrem Dienst finden.

Als „anstrengend, aber eine tolle Erfahrung“ beschreibt Pia Heinrich die fünf Tage in Rom. Die 15-Jährige aus Bayreuth war zum ersten Mal bei einer Mini-Wallfahrt dabei. Dass Motto „Frei!“ sei für sie vor allem durch die „Freiheit, sich nicht wie sonst oft verstecken zu müssen, sondern meinen Glauben gemeinsam mit anderen leben zu können“ unmittelbar spürbar gewesen. Die Gemeinschaft der Minis, der Austausch und die Begegnung mit Freunden, aber auch mit fremden Jugendlichen, hätten sie sehr beeindruckt. Ihr persönlicher Höhepunkt sei die Papstaudienz gewesen. „Die Stimmung war unglaublich: 50.000 junge Menschen auf dem Petersplatz und jeder hat mitgemacht, mitgesungen und sich einfach gefreut“, beschreibt sie.

Neben der Papstaudienz am Dienstag gab es am Mittwochabend als weitere zentrale Veranstaltung ein „Blind Date“, bei dem sich MinistrantInnen aus jeweils verschiedenen Diözesen an über 300 Orten in Rom trafen, um sich gegenseitig kennenzulernen. Eigens für die Bamberger TeilnehmerInnen fand am Mittwoch außerdem ein großes Picknick mit Workshops und einer Andacht mit Erzbischof Ludwig Schick statt. Darüber hinaus stand der Besuch zahlreicher Sehenswürdigkeiten wie Petersdom, Kolosseum oder Pantheon auf dem Programm. Die Ministranten-Wallfahrt findet in der Regel alle vier Jahre statt.

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