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Liturgie – Mehr als man denkt

OMI Schulung Nürnberg
Datum:
Veröffentlicht: 17.11.14
Von:
Tobias Bienert

OberministrantInnenschulung in Nürnberg

Nürnberg. Vom 07. bis 09.11. trafen sich 26 Oberministranten und Oberministrantinnen der gesamten Erzdiözese in Nürnberg, um sich intensiv mit dem Frage: „Liturgie – aber wie?“ zu beschäftigen. „Liturgie hat immer mit Gemeinschaft zu tun – Gemeinschaft unter den MinistrantInnen, Gemeinschaft mit allen ChristInnen und Gemeinschaft mit Gott“, betonte Tobias Bienert, Referent für Ministrantenpastoral, der das Wochenende gemeinsam mit Mitgliedern des diözesanen Arbeitskreises vorbereitet und durchgeführt hat.

Nürnberg. Vom 07. bis 09.11. trafen sich 26 Oberministranten und Oberministrantinnen der gesamten Erzdiözese in Nürnberg, um sich intensiv mit dem Frage: „Liturgie – aber wie?“ zu beschäftigen. „Liturgie hat immer mit Gemeinschaft zu tun – Gemeinschaft unter den MinistrantInnen, Gemeinschaft mit allen ChristInnen und Gemeinschaft mit Gott“, betonte Tobias Bienert, Referent für Ministrantenpastoral, der das Wochenende gemeinsam mit Mitgliedern des diözesanen Arbeitskreises vorbereitet und durchgeführt hat.

So beschäftigten sich die OberministrantInnen mit der Frage, was unter Liturgie eigentlich zu verstehen ist, beleuchteten die unterschiedlichsten Elemente und Personen, die eine Liturgie ausmachen, vertieften ihr Verständnis vom Ablauf einer Eucharistiefeier und reflektierten dabei stets die Frage, warum das eigentlich so sei. Ein besonderes Highlight war der begehbare liturgische Jahreskreis, der gemeinsam mit dem Referat für Glaubensbildung für das Wochenende entwickelt wurde und künftig für die Pfarreien zur Ausleihe zur Verfügung steht. „In sechs Räumen, die zu den Themen Advent, Weihnachten, Fastenzeit, Osterzeit, Pfingsten und Jahreskreis gestaltet wurden, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenständig erkunden, was die Besonderheit der jeweiligen Jahreszeit ist und was diese mit ihrem eigenen Leben und dem Glauben zu tun hat“, erklärte Bienert.

Die thematischen Einheiten mündeten schließlich in von den TeilnehmerInnen zu verschiedenen Elementen einer Eucharistiefeier entwickelten Gruppenstunden, welche sie auch in ihren Pfarreien vor Ort mitnehmen und durchführen können.

Wie relevant das Thema Liturgie in den Pfarreien vor Ort ist, wusste Benedict Traub aus Eckental zu berichten: „Als Oberministranten sind wir oft die ersten und wichtigsten Ansprechpartner in der Sakristei für die anderen Minis. Da ist es wichtig, sich selbst gut auszukennen, um ihnen helfen zu können.“ Am Ende des Wochenendes waren sich die TeilnehmerInnen einig: Im oft als trocken betrachteten Thema liegt eine ungemeine Lebendigkeit und Relevanz für die MinistrantInnen und für das Leben. „Ich hätte nicht gedacht, dass in Liturgie so viel drin steckt. Das Thema kann sehr vielseitig und tief sein“, fasste Sabine Maier, Verantwortliche der MinistrantInnenen von Altendorf bei Buttenheim, stellvertretend für viele andere ihre Erfahrungen des Wochenendes zusammen.